Was ist die reise zum mittelpunkt der erde (1959)?

"Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" ist ein Abenteuerfilm aus dem Jahr 1959, der auf dem gleichnamigen Roman von Jules Verne basiert. Der Film wurde von Regisseur Henry Levin inszeniert und von 20th Century Fox produziert. Er gilt als einer der bekanntesten und erfolgreichsten Verfilmungen des Romans.

Die Handlung dreht sich um Professor Oliver Lindenbrook, der von seinem Studenten Alec McEwan einen alten isländischen Runenstein erhält. Dieser enthält eine verschlüsselte Botschaft, die Hinweise auf eine unterirdische Welt gibt. Der Professor, Alec, die junge Witwe Carla und der Isländer Hans machen sich daraufhin auf den Weg nach Island, um das Geheimnis des Steins zu entdecken.

In Island angekommen, entdecken sie einen Vulkankrater, der sie in die geheimnisvolle Welt unter der Erde führt. Auf ihrer Reise erleben sie zahlreiche Abenteuer und treffen auf prähistorische Kreaturen wie Dinosaurier und Riesenameisen. Schließlich gelangen sie zum Mittelpunkt der Erde und finden heraus, dass es dort eine verlorene Zivilisation gibt. Sie müssen jedoch auch gegen feindliche Eingeborene und Naturkatastrophen kämpfen, um lebendig zurückzukehren.

Der Film wurde in Farbe gedreht und war für seine Zeit technisch aufwendig gestaltet. Besonders die Spezialeffekte und das Set-Design erhielten viel Lob. Die Hauptrollen wurden von James Mason (Professor Lindenbrook), Pat Boone (Alec), Arlene Dahl (Carla) und Peter Ronson (Hans) gespielt.

"Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" war ein großer Erfolg an den Kinokassen und erhielt positive Kritiken für seine spannende Handlung und visuelle Effekte. Der Film wurde auch für drei Oscars nominiert, darunter für beste visuelle Effekte.

Es gab später weitere Verfilmungen des Romans, sowohl für das Kino als auch für das Fernsehen, aber die Version von 1959 gilt als eine der bemerkenswertesten und beliebtesten Adaptionen des Klassikers von Jules Verne.